Überraschungsbesuch Apostel Berndt

 
Überraschungsbesuch von Apostel Berndt

Diakon für die Gemeinde bestätigt




 

(06.02.2015): Am Mittwochabend, den 04.02.2015 besuchte Apostel Berndt überraschend die Gemeinde Berlin-Humboldthain (Mitte). Als Predigtgrundlage diente ihm Matthäus 24,14: „Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen“.

Zunächst ging er darauf ein, dass Gott alle Menschen erretten wolle und es dadurch nötig sei, dass sein Wort überall verkündigt würde. Er stellte fest, dass viele Menschen noch nichts von Gott wüssten und viele wahrscheinlich auch bis zur verheißenen Wiederkunft Jesu Christi keinen Glauben finden würden. Der Apostel betonte jedoch, dass es im nachfolgenden „tausendjährigen Friedensreich“ (vgl. Offb. 20,2-4) für alle die Möglichkeit gebe, Gott zu erleben und sich zu ihm zu wenden. Somit biete Gott allen Menschen seine Errettung und die ewige Gemeinschaft mit ihm an.

Er forderte daher alle Anwesenden auf, unter diesem Blickwinkel das Wort „Ende“ neu zu beleuchten: es bedeute zwar das Ende der Erde und des irdischen Lebens, aber dafür auch die Abkehr von der Sünde und die Gemeinschaft mit Gott. „Das Wort Ende ist immer so negativ konnotiert, doch es bedeutet für uns etwas sehr Positives“, so forderte der Apostel zum Umdenken auf.

Apostel Berndt erinnerte die Anwesenden auch daran, dass alle Gläubigen Gottes Werkzeuge seien und unter Jesu „Schirmherrschaft“ mithelfen sollten, Gottes Wort zu verkündigen. „Wenn wir zu Gott ‚Ja‘ sagen, übernehmen wir Verantwortung“, so der Apostel. Gottes Wort und Willen könnten wir vor allem durch gelebte Nächstenliebe und den Abbau von Vorurteilen zeigen, so Apostel Berndt weiter.

„Sind wir deshalb nun ‚Gottes Elite‘?“, fragte er daraufhin. „Überhaupt nicht“, war seine überzeugte Antwort. „Wir bekommen für unser gottesfürchtiges Leben später keinen Palast in Gottes Reich, denn wir sind nur Gottes Werkzeuge“, betonte der Apostel. Doch wir sollten die Verantwortung, die wir durch den Glauben an Gott hätten, nutzen, und sein Wort weitertragen. Außerdem sollten wir als Gläubige eine aktive Rolle in der Nächstenliebe einnehmen und uns für alle, denen es schlecht gehe, einsetzen.

Im Gottesdienst bestätigte Apostel Berndt noch den zugezogenen Glaubensbruder Dennis Fromm, 27, als Diakon für die Gemeinde. Diakon Fromm kommt aus Frankfurt (Gemeinde Frankfurt-West), lebt und arbeitet seit Herbst 2014 in Berlin und besucht seitdem die Gemeinde Berlin-Humboldthain (Mitte).


Text: CZ
Fotos: WP