GD mit Turmbläsern 2011


Behüt dich Gott
Turmbläser zu Gast im Gottesdienst



Die "Humboldthainer Turmbläser"







Chorvortrag aus allen vier Ecken des Kirchensaals




Schlummertrunk im Anschluss an den GD



Zum Mittwoch, den 6. April 2011, waren die „Humboldthainer Turmbläser“ eingeladen den Abendgottesdienst wesentlich musikalisch mit zu gestalten. Über 130 Gottesdienstbesucher hatten sich eingefunden um diesen Gottesdienst mit seinem besonderen musikalischen Gepräge zu erleben.
Wer sonst vor dem Gottesdienst mit den bekannten Klängen der Orgel  empfangen wurde, konnte nun erleben, auch wenn es für den einen und anderen zunächst gewöhnungsbedürftig erschien, dass auch ein Bläser-Ensemble die versammelte Gemeinde auf eine Gottesdienststunde einstimmen kann.

Bezirkskältester Bernd Thiel, der den Gottesdienst durchführte, betonte als besondere Botschaft für die Gemeinde ein Teil des Bibelwortes: „Geh hin, der Herr sei mit dir.“ (1.Samuel 17, Vers 37) Im Zusammenhang des vom Bläser-Ensemble vorgetragenen Liedes „Bis hierher hat der Herr geholfen“ zitierte der Bezirkskälteste aus der Dichtung des „Trompeter von Säckingen: Behüt dich Gott.“ „So mag es uns immer entgegenschallen, wenn wir an Dinge denken, die den Glauben gefährden oder die Macht Gottes in Frage stellen, dann soll uns das Anliegen begleiten: Davor behüt dich Gott“, so der Bezirksvorsteher.

Zum Abschluss gab es noch zwei besondere Highlights. Der Chor teilte sich in vier kleine Gruppen, und sang aus jeder der vier Ecken des Kirchenraumes den Kanon: Ruhet von des Tages Müh. „Ich fühlte mich so, als sei ich von allen Seiten in die Arme genommen, von Gott behütet und bewacht; das war Gänsehautfeeling“, kommentierte später ein Zuhörer.Danach verabschiedete sich die Bläsergruppe eindrucksvoll vor dem Altar mit dem Lied „Auf Adlers Flügeln getragen“.

Nach dem Gottesdienst hatten alle Besucher im Jugendraum die Möglichkeit beim „Humboldthainer Schlummertrunk“ die Eindrücke des Abends ausklingen zu lassen und mit dem guten Gefühl des Gemeinschaftsgedanken nach Hause zu gehen.


Text: Joachim Fiehn / KPW
Fotos: WP