Taufe von Emil


Emil ist das jüngste Gemeindemitglied










(12.04.2018) „Herzlich Willkommen in der Gemeinde“ hieß es am vergangenen Sonntag, den 8. April 2018, in Berlin-Humboldthain. Emil, geboren im Februar 2018, empfing das Sakrament der Heiligen Wassertaufe und wurde damit in die Gemeinde aufgenommen. Seine Eltern gaben das Ja-Wort, Emil im christlichen Glauben zu erziehen und ihm die Werte des Evangeliums nahezubringen, bis er am Tag seiner Konfirmation eigenverantwortlich eine Entscheidung treffen wird.

Die Taufe als Bekenntnis

Im Taufgottesdienst machte Gemeindevorsteher Lewandofski deutlich, welche Aufgabe Christen innehaben. „Der christliche Glaube ist ein Bekenntnisglaube“, betonte er. Christen seien aufgefordert ihren Glauben in Worten und Taten zu zeigen. „Gott möchte, dass allen Menschen geholfen werde.“

Von Maria von Magdala sei überliefert, dass sie voller Gewissheit und Energie gewesen sei, als sie dem auferstanden Christus begegnete, nahm der Gemeindeevangelist Bezug auf das Osterfest. Sie verkündete, so berichte die Bibel, den Jüngern als erste die Botschaft von der Auferstehung Christi. „Ja, alle Menschen sollen erreicht werden, sollen die Liebe Gottes spüren, damals, heute und zukünftig“, ergänzte der Vorsteher. So sei auch die Taufe ein Bekenntnis zu Jesus Christus.

Kinderchor begrüßt Emil in der Gemeinde

Der Tauffamilie gab er das Bibelwort aus Sprüche 4,18 an die Hand: „Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag."„Gott möchte eurem Kind etwas Gutes mitgeben. Er hat Emil sein Licht geschenkt, bereitet ihm einen Pfad und hält seine Hand über ihm“, erläuterte der Gemeindevorsteher das Taufwort und ergänzte: „Gott begleitet Emil bis zum ‚vollem Tag’, dem Tag der Wiederkunft Christi, unserm Glaubensziel.“

Der Kinderchor der Gemeinde hieß ihren neuen Mitbruder mit dem Lied „Winzig ist das Samenkorn“ willkommen, in dem er vielleicht schon bald mitsingen wird. Denn nun ist der kleine Emil Mitglied der Gemeinde Berlin-Humboldthain. ‚Schön, dass du da bist’, war allenthalben zu hören.

Text: MPW
Fotos: WP