Gedanken zum Advent
Die Adventszeit hat begonnen und mit riesigen Schritten geht es dem Weihnachtsfest entgegen. Damit sind viele Vorbereitungen, auch in der Gemeinde, verbunden, denn es soll so richtig schön sein - für alle.
Wir wollen uns aber nicht vom allgemeinen Hetzen und Jagen anstecken und gefangen nehmen lassen . Es ist gut sich Zeit zu nehmen, für sich selbst, für die Familie, für den Nächsten; und wir wollen Zeit haben für Gott .
So ist es auch gut sich in diesen Tagen gedanklich immer wieder einmal mit dem Evangelium Christi.,der frohen Botschaft, und über den geistlichen Inhalt der Advents-und Weihnachtszeitzeit zu beschäftigen.
Unser Stammapostel schreibt: „Das Evangelium Jesu Christi ist erlebbar: Wir erfahren immer wieder die Nähe Gottes, die uns stärkt und unseren Glauben bekräftigt.
Wir wollen das Friedensangebot Jesu Christi annehmen: In unserem Umfeld sind wir Friedensstifter.“
Wem kommt nicht, gerade in der Vorweihnachtszeit, auch das älteste Adventsgebet in den Sinn. Das älteste Adventsgebet der Christen ist uns in aramäisch überliefert, der „Muttersprache“ Jesu : „Maranata“ - unser Herr komm(t) !
Dieser Bittruf ist uns durch Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther (16,22) aufgezeichnet. Apostel Johannes schließt damit in seiner Offenbarung (22,20):
Mit diesem urapostolischen Gedanken, wünsche ich allen Lesern der Homepage Humboldthain eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit sowie einen gesegneten Beginn des neuen Jahres 2010.
Klaus-Peter Waschke