Karitativer Doppelpack am 28. September in Humboldthain


Karitativer Doppelpack am 28. September in Humboldthain


 

So sah der Tauschmarkt bei Geben und Nehmen im
letzten Jahr aus - wird es dieses Jahr wieder
so viel Auswahl geben?













 
(13.09.2014) Im Anschluss an den Gottesdienst am 28.09.2014 finden gleich zwei karitative Aktionen der Gemeinde Berlin-Humboldthain (Mitte) statt: In der Reihe „Mittagessen für einen guten Zweck“ werden alle Anwesenden diesmal mit Kartoffeln mit Quark kulinarisch verköstigt. Gleichzeitig findet im 1. OG der Kirche die bereits seit Jahren beliebte Humboldthainer Tausch- und Schenkaktion „Geben und Nehmen“ statt. Durch diesen Doppelpack kommen hoffentlich wieder sowohl die Humboldthainer Gemeindemitglieder als auch Bedürftige voll auf ihre Kosten.

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Gegenstände für „Geben und Nehmen“ können ab sofort im Vorsonntagsschulraum im 1. OG der Kirche Humboldthain abgegeben werden. Fragen beantwortet gerne Schwester Liss.
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Die Reihe „Mittagessen für einen guten Zweck“ wurde 2013, im Rahmen des karitativen Mottojahres der Gemeinde Berlin-Humboldthain (Mitte), ins Leben gerufen. Zum einen bietet das gemeinsame Mittagessen den Gemeindemitgliedern und allen Anwesenden die Möglichkeit, sich noch nach dem Gottesdienst über Gott und die Welt auszutauschen und Gemeinschaft zu pflegen. Zum anderen gibt es die Gelegenheit, für ein karitatives Projekt zu spenden. Wohin genau die Spenden gehen, wird gemeinsam am Ende des Jahres entschieden.

Die Aktion „Geben und Nehmen“ erfreut schon seit Jahren alle HumboldthainerInnen sowie Bedürftige in Pankow und Umgebung. Das Prinzip: Auf einer Tauschbörse, die im 1. OG des Humboldthainer Kirchengebäudes aufgebaut wird, können nicht mehr genutzte, aber gut erhaltene Gegenstände, wie zum Beispiel Bücher, Kleidung und Küchengeräte, abgegeben werden. Gleichzeitig können alle – auch die, die nichts mitgebracht haben – nach neuen nützlichen Utensilien Ausschau halten und diese mitnehmen. Die übrigbleibenden Objekte werden danach an das Franziskanerkloster in Berlin-Pankow gespendet, wo sie von den MitarbeiterInnen an Bedürftige verschenkt werden.

Text: CZ
Fotos: WP