Gemeinde stimmt für Spende an die ora Kinderhilfe
- Suppeessen und Gemeindegespräch zum Jahresabschluss
(27.11.2016) Am Sonntag, den 20. November erfüllte wieder leckerer Suppenduft die Kirchenräume in der Hussitenstraße. Das fünfte und letzte Mal in diesem Jahr hieß es an diesem Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst "Mittagessen für einen guten Zweck". Zudem fand ein Gemeindegespräch statt, in welchem die Anwesenden darüber abstimmten, wohin die gesammelten Spenden des Jahres 2016 fließen sollten. Ein Hilfsprojekt in Albanien des christlichen Hilfswerks ►"ora Kinderhilfe" wurde hierfür ausgewählt.
Suppeessen für einen guten Zweck
Gemeinsames Mittagessen und dabei für eine karitative Einrichtung spenden wird seit 2013 mehrfach im Jahr durchgeführt und erfreut sich großer Beliebtheit sowie Spendenbereitschaft unter den Gemeindemitgliedern. Bereits im Vorfeld der Aktion wird darum gefeilscht, wer seine Kochkünste unter Beweis stellen und eine Suppe kochen darf, stets müssen einige auf das nächste Mal vertröstet werden. So war auch am letzten Sonntag des Kirchenjahres die Auswahl mit 6 wohlschmeckenden Suppen groß: Erbsensuppe, Gemüsesuppe - ja sogar eine "Präsidentensuppe" konnten gekostet werden.
Drittes Gemeindegespräch in 2016
Nachdem die Töpfe leer gegessen waren, begann das dritte Gemeindegespräch in diesem Jahr. Über 40 Gemeindemitglieder ließen das karitative Jahr 2016 und die zahlreichen Aktivitäten, die in der Gemeinde stattgefunden haben, nochmals Revue passieren. Die Öffentlichkeitsbeauftragte der Gemeinde hatte hierzu eine kleine Präsentation vorbereitet.
Danach wurde einstimmig beschlossen, einer Anfrage von ►"Wedding hilft", die eine nahegelegene Flüchtlingsunterkunft betreuen, nachzukommen: In dieser Unterkunft soll ein wenig weihnachtliche Stimmung Einzug halten, wofür unter anderem ein Christbaum aufgestellt werden soll. Die Gemeinde Humboldthain spendete daher die gewünschte große Tanne im Wert von 100 Euro. Auch letztes Jahr wurde dieser Wunsch des Unterstützungs-netzwerks für Flüchtlinge im Wedding erfüllt, damals wurden Christbäume für 2 Unterkünfte sowie Lichterketten und Christbaumständer gespendet.